die musikalischen Gäste 2025

(der Klick auf das jeweilige Bild führt zur Homepage des Künstlers/der Künsttlerin)

Demnächst an dieser Stelle: Die musikalischen Gäste für das elfte Gipfeltreffen 2026!
Wer 2025 bei uns war:

Thomas Franz

München

Normalerweise stünde an dieser Stelle eine ausführliche Präsentation dieses wunderbar skurrilen Liedermachers, der mit so viel "wie kommt man denn DARAUF?" zu begeistern weiß und nicht umsonst schon mit Kleinkunstpreisen dekoriert wurde. Weil er aber so kurzfristig eingesprungen ist (was ihm meine ewige Dankbarkeit sichert), komme ich nicht mehr dazu, etwas angemessen Schönes zu formulieren, weshalb ich mir erlaube, einfach seine Homepage zu zitieren:

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Thomas Franz gehört zur Spezies der Liedermacher. Er kommt vor allem in Süddeutschland vor, ist aber eigentlich im gesamten deutschen Sprachraum heimisch. Neben den üblichen menschlichen Stoffwechselprodukten bilden sich in ihm Lieder, die seine überschüssigen Gedanken und Gefühle enthalten. Mehrmals im Monat ist Franz von Publikum umgeben, das die Lieder dann mehr oder weniger begeistert aufnimmt. So gelangen Gedanken und Gefühle zurück in den Kreislauf des Lebens. Die Wissenschaft ist fasziniert. Was sich die Natur so ausdenkt, und wie schön doch alles ineinandergreift!

Thomas Franz ist nominiert für die Pforzheimer Platzbirne 2025 und den Hildesheimer Hirschpullover 2026.

Das sagen die Medien:

"Es ist verdammt komisch, was Franz mit ungerührter Mine anrichtet, ein musikalischer Buster Keaton." Badische Neueste Nachrichten 

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Claudia Fink

Berlin

Dass Claudia Fink erst 2022 mit dem Album "Über Wasser" in Erscheinung trat, könnte zu dem Fehlschluss verleiten, sie sei noch relativ neu im Geschäft, doch sie ist alles andere als das.

Unter dem Künstlernamen Lucid hatte die Sängerin, die sowohl Tasten als auch Saiten beherrscht, nämlich zuvor schon in Eigenproduktion – ja, auch das beherrscht sie - vier englischsprachige Alben veröffentlicht, die von Musikkritikern viel Lob einheimsten und sie unter anderem ins Vorprogramm von Mike Oldfield und Suzanne Vega brachten. Zudem hat man sie womöglich schon des Öfteren gehört, ohne es tatsächlich wahrzunehmen, denn sie lieh Stimme und musikalisches Talent bereits diversen TV-Produktionen, darunter auch einem Tatort.

Schon damals attestierte man ihr eine "anmutige, kristalline Stimme" sowie ein "feines Gespür" für "fast triumphierend schöne Melodien" (FAZ) über oft sphärisch anmutender Begleitung, die sich bei Elementen aus Folk, Pop und Jazz bedient. "Luftig", "schwebend" – solche Worte tauchen immer wieder in Beschreibungen ihres Schaffens auf. Und wenn sie singt, fühlt es sich an, als säße sie direkt neben dem Zuhörer und würde ihm vertraut, fast intim ihre Geschichten erzählen.

Dass sie sich nunmehr entschlossen hat, Lieder in ihrer Muttersprache zu schreiben, verstärkt dieses Gefühl der Nähe noch, zumal sie damit umzugehen weiß. Ihre klugen, poetischen, berührenden Texte runden ihre gekonnt und sehr fein gewebten Lieder ab, die aus dem Leben gegriffen, mal romantisch, mal nachdenklich und dabei gleichsam "tiefgründig und leichtfüßig" (HR2) sind.

Man mag einfach nur die Augen schließen, sich von der Musik streicheln und die Gedanken schweifen lassen, denn – so beschrieb es treffend der belgische Sender BRF1 - Claudia Finks Lieder fühlen sich an "wie ein erster warmer Frühlingstag".

Tim Köhler

Breitengüßbach

Der Lokalmatador und Gastgeber der Veranstaltung, selbst schon als Liedermacher mit einigen renommierten Auszeichnungen wie der "Hoyschrecke" oder dem Rhein-Main-Liedermacherpreis bedacht, umrahmt den Auftritt seiner Gäste stets auch mit ein paar eigenen Liedern.

Mal solo, mal mit Begleitmusikern erzählt er am Klavier mit rauer Stimme Geschichten, die so persönlich sind, wie sie nur sein können, und doch so bildreich und mitfühlbar, dass sich jeder selbst darin wiederfinden kann. Gerne geht es bei ihm melancholisch zu, aber nie mutlos, wenn er in seinen Liedern Momentaufnahmen aus dem Zwischenmenschlichen, Gefühlslagen und Gemütszustände besingt.